Von Readymades und "Asstricks" Forschungsergebnisse
des Art Science Research Laboratory von
Thomas Girst
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Pariser Luft (50 cc), 1919/1964 (20) Im Januar 1968 teilt Salvador Dalí in seiner gewohnt hyperbolischen Schreibweise mit, dass "Duchamp König sein könnte, wenn er anstatt der 'Schokoladenreibe' eine 'Heilige Ampulle' hergestellt hätte, das einzigartige, göttliche Readymade, um sich selber damit zu salben. Duchamp hätte dann in Rheims gekrönt werden können." (21) Seitdem der heidnische Begründer des Frankenreiches, Clovis I., aufgrund der vereinten Kräfte seiner Frau und des Bischofs zum Christentum übertrat und schliesslich um 500 n. Chr. in Reims zum König geweiht wurde, war die "Heilige Ampulle" fester Bestandteil der Krönungszeremonie in Frankreich. (22) Ursprünglich in Form einer kleinen, bauchigen Phiole mit gestrecktem Hals, gestaltete sich das Aussehen der "Heiligen Ampulle" ab dem 16. Jahrhundert abwechslungsreicher. (23) Im Musée des Antiquités von Rouen - der Stadt, in der Duchamp zur Schule ging, seine Eltern bis 1925 wohnten und er 1968 im Familiengrab beigesetzt wurde - befinden sich zwei kleine solcher Flakons (Abb. 5), die im 18. Jahrhundert zum Bewahren von Weihwasser hergestellt worden sind und Duchamps der gängigen Überlieferung nach in einer Pariser Apotheke für "Pariser Luft" (Abb. 6) erworbenem Glasbehältnis weitaus ähnlicher sehen als jedweder um 1919 hergestellte pharmazeutische Gegenstand. (24) Übrigens nicht nur die "Heilige Ampulle" wurde bei Krönungszeremonien eingesetzt. Duchamps beschrifteter "Kamm" von 1916 erinnert an weitere bei diesem Ritual oft verwendete Objekte: Kämme, meist aus Elfenbein bzw. "wertvollem Metall gefertigt und mit biblischen Zitaten oder anderem verziert" (Abb. 7). (25)
Bleibt die Form von Duchamps "Pariser Luft" zumindest zweideutig, so enthält auch der Titel dieses Objekts, dessen Status als letztes, eigentliches Readymades Duchamp in einem Interview von 1959 bestätigt, (26) ein weiteres Rätsel. Die verschiedenen Versionen von "Pariser Luft", entstanden zwischen 1919 und 1964 (Abb. 8), unterscheiden sich in ihrem Volumen und werden doch alle mit demselben Fassungsvermögen benannt: 50 cc. Bei einer genauen Untersuchung stellt man fest, dass keine Version tatsächlich genau die angegebenen fünfzig Kubikzentimeter Luft enthält. (27) Was vorerst als intelligenter Dada-Scherz durchgehen mag, das fügt sich in der Gesamtbetrachtung von "Pariser Luft" zu einem noch trickreicheren Ganzen. Denn auch die Existenz dieses Readymades als massenhaft produzierter Gebrauchsgegenstand muss nicht nur aufgrund der Nähe zur "Heiligen Ampulle" in Frage gestellt werden. Von seinem Frankreichaufenthalt bringt Duchamp 1919 "Pariser Luft" dem Sammlerehepaar Louise und Walter Arensberg aus Paris mit, wo ein Apotheker die mit Flüssigkeit gefüllte Ampulle aufgebrochen, geleert und wieder zugeschweisst haben soll. Zu beachten ist dabei aber, dass Apotheker zu dieser Zeit meist ausgebildete Glasbläser waren. (28) Und als Duchamp 30 Jahre später seinen Freund Henri-Pierre Roché darum bittet, ihm aus Paris eine möglichst ähnlich aussehende Ampulle zuzusenden (während seinem Aufenthalt bei den Arensbergs in Kalifornien musste Duchamp feststellen, dass "Pariser Luft" von 1919 zerbrochen war, weswegen er Roché unmittelbar um Ersatz ersuchte), dann ist wahrscheinlich, dass Roché dieses zweite Readymade von "Pariser Luft" ebenfalls herstellen liess. (29)
Auf dem gleich unterhalb des Glashakens angebrachten Typenschild des Originals von 1919 befindet sich ausserdem vor der Bezeichnung "Sérum Physiologique" ein Asterisk: *. In der Sprachtypologie bedeutet der kleine schwarze Stern, dass es sich bei dem ihm folgenden Wort um eine erschlossene, nicht schriftlich belegte Form handelt. Zudem wird der Asterisk verwandt, um in einem gegebenen Kontext Wörter zu unterscheiden, deren Herkunft bzw. Gebrauch unklar bleiben. In Duchamps posthum veröffentlichten Notizen taucht der Asterisk gleich zweimal als Wortspiel auf, als "Asstricks" (deutsch etwa "Arschtricks"), wobei sich der gesamte Titel von "Pariser Luft" ausgerechnet auf der Rückseite einer wichtigen Bemerkung zum Inframince wiederfindet. (30) Soviel der Asterisk über den Readymade-Charakter von "Pariser Luft" preisgeben mag, soviel Aufschluss können die "Asstricks" vielleicht über ein späteres Objekt Duchamps zu geben, sein "Weibliches Feigenblatt" (Abb. 9) von 1950/1961.
Weibliches Feigenblatt, 1950/1961
Als Marcel Duchamp erstmals sein "Weibliches Feigenblatt" 1953 in der New Yorker Rose Fried Gallery ausstellte, konnten die Rezensenten natürlich noch nicht ahnen, dass es neben drei weiteren erotischen Objekten auf die vom Künstler geheim gehaltene und erst nach seinem Tod im Philadelphia Museum of Art ab 1969 öffentlich ausgestellte Installation "Gegeben sei: 1. Der Wasserfall/ 2. Das Leuchtgas" (1945-1966) (Abb. 10A und 10B) (31) verwies. Die New York Times sprach von "bizarren Artefakten" und Arts & Decoration beschrieb das "Weibliche Feigenblatt" als "aus Gips, dreieckig [und] très femelle". (32) Duchamp indes arbeitete zu dieser Zeit bereits an seinem letzten Hauptwerk und das "Weibliche Feigenblatt" sollte sich retrospektiv als deutlicher Hinweis auf den wichtigsten Bestandteil dieses letzten Hauptwerks herausstellen: die markant entblösste, kahlrasierte wie geöffnete weibliche Scham als zentraler und am hellsten ausgeleuchteter Fluchtpunkt von "Gegeben sei...".
Aber ist das "Weibliche Feigenblatt" tatsächlich als positiver Gipsabdruck der Vulva des weiblichen Torso von "Gegeben sei..." bzw. als Abdruck eines lebenden Modells anzusehen, wie das Francis M. Naumann in seiner Besprechung des Werks wiederholt aufführt? (33) Dieser Auffassung läuft allemal die Eintragung zum "Weiblichen Feigenblatt" in Richard Hamiltons Katalog zur grossen Duchamp-Retrospektive von 1966 in der Londoner Tate Gallery entgegen: "[E]in enigmatisches Objekt, scheinbar ein Abdruck der weiblichen Scham, tatsächlich aber handgefertigt." (34) Des weiteren hat Thomas Zaunschirm schon 1983 Zweifel bezüglich der anatomischen Korrektheit des "Weiblichen Feigenblatts" angemeldet. (35) Bei soviel kursierender Unklarheit konnte im Sommer 2000 bei zahlreichen Versuchen des Art Science Research Laboratory mit Gipsabdrücken weiblicher Geschlechter (36) zu folgendem, verblüffendem Ergebnis gelangt werden (37) : Das ASRL in Form der 1961 gefertigten Bronzeversion vorliegenden "Weibliche Feigenblatt" ist geschlechtsspezifisch nicht eindeutig zuzuordnen. Die Ausbuchtung der in der Mitte des Objekts vertikal verlaufenden Linie stellt einzig das Perineum dar, also den zwischen unterem Vulvaansatz (bei der Frau) bzw. Skrotum (beim Mann) und After befindlichem Damm (Abb. 11). Dass Duchamp bei seinem "asstrick" mit den Geschlechtern spielt mag bei einem bis ins Mark ambivalenten Künstler nicht verwundern, der die Mona Lisa mit Oberlippen- und Kinnbärtchen versieht ("L.H.O.O.Q.", 1919), über Jahre ein weibliches Alter Ego namens "Rrose Sélavy" für seine Werke verantwortlich zeichnen und sich wiederholt in Frauenkleidern ablichten lässt (1920, 1921). Bei der fortschreitenden Entschlüsselung von "Gegeben sei..." und den sich auf dieses Werk beziehenden Arbeiten und Notizen darf bis hin zum Torso seiner letzten Installation aller Voraussicht nach mit weiteren androgynen Überraschungen gerechnet werden.
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Notes [20] Die folgenden Beobachtungen zu "Pariser Luft" fassen einige der zuerst im Dezember 1999 in "Tout-Fait" veröffentlichten Ergebnisse zusammen; siehe Thomas Girst und Rhonda Roland Shearer, "'Paris Air' or 'Holy Ampule'?", in: "Tout-Fait: The Marcel Duchamp Studies Online Journal" 1, 1 Articles (December 1999) <http://www.toutfait.com/issues/issue_1/Articles/ampul.html> [21] "L'Échecs, C'est Moi", in" Pierre Cabanne, "Dialogues with Marcel Duchamp", New York: Da Capo, 1987, S. 13-14 [meine Übersetzung]. Schon in seinem Gemälde von 1965 - Salvador Dalí in the Act of Painting Gala in the Apotheosis of the Dollar, in which One may also Perceive to the Left Marcel Duchamp Disguised as Louis XIV, behind a Curtain in the Style of Vermeer, which is but the Invisible Monument Face of the Hermes of Praxiteles – hat Dalí Duchamp als französicshen Sonnenkönig dargestellt. Duchamp selbst spielte 1957 in Hans Richters Film "8x8" einen schwarzen König und trug anlässlich der Feierlichkeiten zu seinem 70. Geburtstag eine grosse Krone auf dem Kopf. Mindestens drei frühe Werke Duchamps (alle von 1912) tragen,vom Schachspiel ausgehend, das Wort "König" im Titel. [22] Zur Geschichte und Legende der "Heiligen Ampulle" siehe Patrick Demouy, "Du Baptême du Sacre", in: "Connaissance des Arts" 92 (1996), S. 7-9. [23] Siehe Jacqueline Bellanger, "Verre: D'Usage et de Prestige. France 1500-1800", (Paris: Éditions de l'Amateur, 1988); Etienne Michon, "La Collection d'Ampoules à Eulogies du Musée du Louvre," Mélang. Archeol. Hist. 12 (Rome, 1892), S. 183-201. Diese Quellen verdanke ich den Hinweisen von Virginia Wright and Rosalind S. Young, Corning Museum of Glass, New York. [24] Laurence Flavigny, Konservatorin am Musée des Antiquités, Rouen, konnte keine Auskunft darüber geben, seit wann die Phiolen Bestandteil in der Sammlung des Museums sind. Rhonda Roland Shearer hat schon früh auf die materielle Unmöglichkeit eines medizinischen Infusionsbehältnisses mit Glashaken hingewiesen; siehe Rhonda Roland Shearer's "Marcel Duchamp's Impossible Bed and Other 'Not' Readymade Objects: A Possible Route of Influence From Art to Science", Part 1, in: "Art & Academe" 10, 1 (Fall 1997), S. 26-62. Dem widerspricht Dr. Tobias Else, Hamburg, in seinem Leserbrief an "Tout-Fait": siehe "'Infusion Ball' or 'Holy Ampule'"? Tobias Else responds to 'Paris Air or 'Holy Ampule?' (with a reply by Rhonda Roland Shearer)", in: "Tout-Fait: The Marcel Duchamp Studies Online Journal" 1, 2 Letters (May 2000) <http://www.toutfait.com/issues/issue_2/Letters/else.html>.Else zeigt auf, dass vor allem ein von Maurice Boureau 1898 entwickelter "Infusionsball" aus Glas Duchamps "Pariser Luft" sehr ähnlich ist, und gleichfalls, wie auf Duchamps Typenschild ausgezeichnet, "Sérum Physiologique" enthielt, die Bezeichnung für eine einfache Sodium-Chlorid-Lösung. Die grosse, im Art Science Research Laboratory, befindliche Sammlung pharmazeutischer Glasampullen beherbergt kein Duchamps "Pariser Luft" entfernt ähnliches Objekt, deren Existenz gleichfalls von Prof. Gregory Higby, School of Pharmacy, University of Wisconsin, ebenso vehement bestritten wird (aufgezeichnete Telefonnachricht vom Sommer 1998, Archiv ASRL). [25] Henry John Frasey, "The Use of the Comb in Church Ceremonies," in: "The Antiquary" XXXII (January/December 1896), S. 314, 312-316. [26] siehe Serge Stauffer (Hrsg.), "Marcel Duchamp: Interviews und Statements", Graphische Sammlung Staatsgalerie Stuttgart/Edition Cantz, 1992, S. 75. [27] Die im November 1999 im Art Science Research Laboratory durchgeführten Tests ergaben für die Schwarz Edition von "Pariser Luft" aus dem Jahr 1964 ein Volumen von 123 cc; für die insgesamt etwa 300 Miniaturversion der verschiedenen "Schachteln" sowie der "Schachtel-im-Koffer" wurden 35 cc festgestellt. Die "Pariser Luft" von 1949 und jene von 1963 wirken etwas kleiner als das Original von 1919, dass gleichfalls einen voluminöseren Bauch als die Edition von 1964 aufweist (an diesen drei Versionen konnten keine Messungen vorgenoimmen werden). [28] siehe Fax von Virginia Wright, Corning Museum of Glass, New York, 27. April 1998 (Archiv ASRL); ebenso W.A. Shenstone, "The Methods of Glass Blowing and of Working Silica in the Oxy-Gas Flame", London: Longman's, 1916, S. 7; hier wird ein ein Gasbrenner für kleine Arbeitsräume aufgeführt (ähnliche Bücher waren in Frankreich zu dieser Zeit wohlbekannt). [29] siehe Duchamps Brief vom 9. Mai 1949 an Roché, in: William Camfield, "Marcel Duchamp: Fountain", Houston: Houston Fine Arts Press, 1989, S. 76. Am 29. Mai schreibt Duchamp abermals an Roché und bittet ihn erneut darum, sich bzgl. "Pariser Luft" an die von ihm in seinem ersten Brief angegebene Grösse (125 cc) zu halten, da Roché ihm zwischenzeitlich empfohlen zu haben scheint, doch einfach eine Miniaturversion aus der "Schachtel" zu verwenden (siehe Ecke Bonk, "Marcel Duchamp: The Box-in-a-Valise", New York: Rizzoli, 1989, S. 202). Wahrscheinlicher, als dass Roché nach vorerst vergeblicher Suche und drei Jahrzehnte später in Paris eine der (als Massenprodukt womöglich non-existente) Version von 1919 ähnliche Ampulle für "Pariser Luft" aufzutreiben vermag, ist die Möglichkeit, dass Roché die "Pariser Luft" von 1949 bei der Glasbläserei Obled herstellen liess. Diese befand sich unweit von Duchamps Atelier und war bei der Herstellung der Miniaturversionen von "Pariser Luft" für die "Schachtel" involviert (Ibid.). [30] Siehe "Marcel Duchamp, Notes", 1980, Notizen 217 und 235; auf dem Verso von Notiz 32 befindet sich die Notiz "50 cent. cubes d'air de Paris" (im Buch nicht reproduziert). Zu Duchamps Wortspiel "Asstricks" fällt André Gervais in seinem "La raie alitée d'effets: Apropos of Marcel Duchamp", Québec: Hurtubise, 1984, S. 242, folgendes ein: "asstricks: tours du cul, arse et attrapes, trucs cul(s) lent(s), etc." In einer e-mail an den Autor vom 6. Dezember 1999 weist Gervais auf die vielen Asteriske in einem anderen Werk Duchamps hin, der Manuskriptseite "The" von 1915. [31] Zur Vordatierung von Duchamps aktiver Arbeit an "Gegeben sei…" um ein Jahr, siehe Thomas Girst, "Duchamp's Window Display forAndré Breton's Le Surréalisme et la Peinture (1945), in: "Tout-Fait: The Marcel Duchamp Studies Online Journal 2, 4 Articles (January 2002) <http://www.toutfait.com/issues/volume2/issue_4/articles/girst/girst1.html> [32] "Marcel Duchamp/Francis Picabia", Rose Fried Gallery, NY, 7. Dezember, 1953 – 8. Januar 1954; bzgl. der Rezensionen siehe Stuart Preston, "Diverse Facets: Moderns in Wide Variety", in: The New York Times. December 20, 1953, sect. 10, S. 11 [meine Übersetzung] sowie James Fitzsimmons, "Art", in: Arts & Decoration, February 1953, S. 31 [meine Übersetzung]. [33] Siehe Francis M. Naumann, "The Mary and William Sisler Collection", New York: The Museum of Modern Art, 1984, S. 214 sowie Naumann, "Marcel Duchamp: The Art of Making Art", S. 171. [34] Siehe Ausst.-Kat. "The Almost Complete Works of Marcel Duchamp" (Tate Gallery, London, 18. Juni – 31 Juli 1966), S. 10 [meine Übersetzung]. In einem Telefongespräch mit dem Autor vom 29. Juni 1999 bestätigte Richard Hamilton erneut seine Feststellung von 1966: In einer Unterredung zwischen Hamilton und Duchamp habe sich der Künstler darüber gewundert, wie man davon ausgehen könne, dass er eine Frau der Prozedur eines solchen Abdrucks unterziehen würde und machte mit seinen Daumen und Zeigefinger eine modellierende Geste, um Hamilton zu erklären, wie "Weibliches Feigenblatt" tatsächlich entstanden sei. [35] Siehe Thomas Zaunschirm, "Marcel Duchamps Unbekanntes Meisterwerk", Klagenfurt: Ritter, 1986, S. 138 (mit der Abbildung des Gipsabdrucks eines weiblichen Geschlechts: "Bisherige Interpretationen haben kritiklos Duchamps Angaben übernommen, doch selbst dabei bleibt das meiste rätselhaft". [36] Hierfür stellten sich im v.a. die jungen amerikanischen Collegestudentinnen Tracy Berglund und ihre Freundin Nancy Hankins bereitwillig zur Verfügung. [37] Im folgenden fasse ich u.a. die Ergebnisse von ASRL und Rhonda Roland Shearer zusammen, die erstmalig am 21. November 2000 bei Shearers Vortrag "This is Not a Vulva Mold (and Other Discoveries Regarding How and Why Duchamp's Readymades Are Not Readymades)" im Bard College, Annendale-on-Hudson, NY, präsentiert wurden.
Abb.
6, 8, 9, 10A, 10B, 11
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